Die Digitalisierung von Immobilien kann so einfach sein. Doch wo fängt man an? Wie entscheidet man über die Priorisierung der Maßnahmen? Sollte man sich zunächst auf Energieeinsparungen oder mehr Transparenz im Betriebsablauf fokussieren?
Diese Checkliste soll Ihnen hierfür als Entscheidungshilfe und Leitfaden dienen. Damit die Digitalisierung Ihrer Gebäude ganz einfach ist.

1. Setzen Sie sich mit Ihren Unternehmenszielen für Energieeinsparungen und Emissionsminderungen auseinander
Bevor Sie die Digitalisierung Ihrer Gebäude starten, überprüfen Sie zunächst, ob Ihr Unternehmen bereits Ziele für Energieeinsparungen und Emissionsminderungen definiert hat. Falls diese vorhanden sind, sollten die Digitalisierungsmaßnahmen gezielt darauf abgestimmt werden.
Wenn solche Ziele noch nicht bestehen, ist dies der ideale Zeitpunkt, um klare Vorgaben zu setzen. Anschließend können Sie Technologien einführen, die konkret dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. Überwachen Sie den Fortschritt regelmäßig, um sicherzustellen, dass Ihre Digitalisierungsstrategie die angestrebten Einsparungen und Emissionsminderungen unterstützt.
Machen Sie die Umsetzung Ihrer Digitalisierungsmaßnahmen jedoch auch nicht von dem Vorhandensein einer Strategie abhängig. Viele Maßnahmen zur Energieeinsparung und Reduzierung von CO2-Emissionen können kurzfristig umgesetzt und, falls nötig, später an eine neu erarbeitete Strategie angepasst werden.
2. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren Gebäudebestand
Um Digitalisierungsmaßnahmen sinnvoll zu planen, muss man sich zunächst einen Überblick über den Status Quo verschaffen. Wie sieht Ihr Gebäudebestand aus? Aus welchen Baualtersklassen und Gebäudetypen setzt er sich zusammen und wie ist es um den Sanierungszustand der einzelnen Immobilien bestellt?
Die Deutsche Wohngebäudetypologie des Instituts Wohnen und Umwelt (iwu) kann Ihnen bei der Einordnung Ihrer Gebäude helfen.
Wozu soll ich meinen Gebäudebestand vorab einteilen?
Verschiedene Baualter, Gebäudegrößen und Bauweisen haben einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch Ihrer Gebäude. Um zu ermitteln, wo die Digitalisierungsmaßnahmen die größte Hebelwirkung haben, ist eine Unterteilung nach der Typologie sinnvoll. Das Baualter ist ein wichtiges Merkmal, da sich in jeder Bauepoche allgemein übliche Konstruktionsweisen und typische Bauteilflächen durchgesetzt haben. Als wichtiges Beispiel sei hier die Fenstergröße genannt.
3. Erfassen Sie die Daten zur Wärmeversorgung Ihrer Immobilien
Neben der Beschaffenheit der Gebäude spielt die Art der Wärmeversorgung eine ebenso große Rolle. Erfassen Sie hierbei die Heizarten, wie zum Beispiel Zentralheizung oder Fernwärme sowie den Heizungstyp, wie Gas- oder Ölheizungen, Blockheizkraftwerke (BHKW) oder Wärmepumpen. Unser Whitepaper „Zukunftsorientierte Heizsysteme für Mehrfamilienhäuser“ liefert Ihnen einen ersten, allgemeinen Überblick über die Effizienz und Funktionsweise der gängigsten Heizungsanlagen.
Fehlen in Ihrem Unternehmen die Kapazitäten für solch eine Bestandsaufnahme übernehmen wir dies für Sie oder Sie greifen alternativ auf externe Berater*innen zurück. Unsere technische Bestandsaufnahme umfasst die Vor-Ort-Begehung Ihrer Liegenschaften durch fachtechnisches Personal, die Datenerhebung über die metr Installations-App sowie die Bereitstellung der digitalen Dokumentation aller vorhandenen Anlagen inklusive deren Betriebszustand.
Sie möchten keine Neuigkeiten mehr verpassen?
4. Ermitteln Sie den jährlichen, klimabereinigten Energieverbrauch
Nicht nur die Beschaffenheit der Gebäude und der darin installierten Anlagentechnik spielt beim Energieverbrauch eine Rolle. Das Verhalten der Mieterschaft hat einen großen Einfluss auf die Verbräuche der jeweiligen Immobilie. Daher ist es sinnvoll, den bisherigen jährlichen Verbrauch der einzelnen Gebäude für die Wärme- und Warmwassererzeugung zu erfassen und diesen klimabereinigt in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.
Zur Bereinigung können Sie die durch den Deutschen Wetterdienst bereitgestellten Klimafaktoren nutzen. Damit lassen sich die Energieverbrauchskennwerte in Bezug zur Außentemperatur und Länge der Heizperiode setzen.
5. Verschaffen Sie sich einen Überblick über bereits eingesetzte Technik und Software
Sollte Ihr Unternehmen bereits technische Lösungen für das Monitoring von Energiedaten oder die Steuerung und Regelung der Wärmeerzeugung im Einsatz haben, ist eine Übersicht hierüber unerlässlich, um Redundanzen mit zukünftigen Lösungen zu vermeiden.
Prüfen Sie in diesem Schritt auch die Informationen zur Erweiterbarkeit und Kompatibilität der jeweiligen Lösung mit anderen Technologien. Verfügen sie über Schnittstellen und nutzen sie offene Datenformate?
Dadurch ermitteln Sie beispielsweise die Möglichkeiten über die Einbindung von PV-Anlagen oder Smart Metern in bestehende Systeme. Grundsätzlich sollten Sie bei der Auswahl von Technologie und Software auf offene Dateiformate und Schnittstellen setzen und sicherstellen, dass die Datenhoheit beim Kunden verbleibt.

Technische Bestandsaufnahme von metr: Bei der technischen Bestandsaufnahme werden alle erhobenen Daten dokumentiert und dem Kunden im Anschluss zur Verfügung gestellt.
6. Sichern Sie sich die richtigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Digitalisierung – intern oder mit externer Unterstützung
Eine erfolgreiche Digitalisierung erfordert die richtigen Kompetenzen im Team. In der ersten Phase der Umsetzung sind Projektmanagement-Skills, technisches Verständnis und Entscheidungsbefugnisse wichtig – entweder durch eine*n interne*n Digitalisierungsbeauftragte*n oder mithilfe externer Berater*innen.
In der zweiten Phase der Nutzung brauchen die operativen Mitarbeiter*innen das Wissen, um die neuen Prozesse optimal anzuwenden. Fehlen Ihnen bestimmte Fähigkeiten im Team, können externe Partner unterstützen, ohne Ihr Kerngeschäft zu belasten.
7. Machen Sie sich ein Bild über Kosten und Nutzen verschiedener Digitalisierungslösungen und testen Sie ausgewählte Lösungen im Rahmen von Pilotprojekten
Schätzen Sie neben den einmaligen und direkten Investitionskosten pro Quadratmeter auch indirekte jährliche Kosten für den Betrieb und die Wartung der Technik.
Erstellen Sie bei Bedarf einen eigenen Anforderungskatalog für die jeweiligen Digitalisierungsmaßnahmen, um die geeigneten Anbieter auszuwählen. Behalten Sie hierbei die offenen Datenformate und Schnittstellen im Hinterkopf.
- Typische Kosten:
- Service- und Wartungskosten,
- eigene Personalkosten für die Betreuung der Technik sowie
- Typische Nutzen:
- Energieeinsparungen und reduzierte Betriebs- bzw. Nebenkosten,
- verbesserter Wohnkomfort für Ihre Mieterschaft,
- Transparenz über Energieverbräuche und Emissionen,
- leichterer Zugang zu Förderung und Finanzierung sowie
- die gezieltere Anlagensteuerung und -wartung.
Um die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen zu ermitteln, beraten wir Sie im Rahmen eines Business-Case-Workshops.
Für Immobilienunternehmen bieten Pilotprojekte die ideale Möglichkeit, digitale Lösungen im kleinen Rahmen zu testen und deren Mehrwert ohne großes Risiko zu evaluieren. Sie ermöglichen es, erste Erfahrungen zu sammeln, Prozesse zu optimieren und potenzielle Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. So lassen sich bewährte Ansätze später gezielt auf das gesamte Portfolio übertragen, was die Effizienz und Akzeptanz deutlich erhöht.
Nicht vergessen: Datenschutz und -sicherheit
Das Thema Datenschutz und -sicherheit sollten Sie bei Digitalisierungsmaßnahmen auch nicht aus den Augen verlieren. Werden die Lösungen auf Wohnungsebene installiert, muss der Schutz sensibler, beispielsweise personenbezogener Daten, die Rückschlüsse auf Mieter*innen zulassen, vom jeweiligen Anbieter gewährleistet werden. Aber selbst, wenn die Technologie keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zulässt, sollten die Daten nach dem aktuellen Stand der Technik verschlüsselt, geschützt und gesichert werden. Der Beitrag “Datenschutz bei der Digitalisierung der Wohnungswirtschaft” gibt Ihnen einen ersten Überblick über das Thema.
Checkliste für digitale Gebäude
Die oben beschrieben Punkte lassen sich in einer kompakten Checkliste zusammenfassen:
- Setzen Sie sich mit Ihren Unternehmenszielen für Energieeinsparungen und Emissionsminderungen auseinander
- Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren Gebäudebestand
- Erfassen Sie die Daten zur Wärmeversorgung Ihrer Immobilien
- Ermitteln Sie den jährlichen, klimabereinigten Energieverbrauch
- Verschaffen Sie sich einen Überblick über bereits eingesetzte Technik und Software
- Sichern Sie sich die richtigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Digitalisierung – intern oder mit externer Unterstützung
- Machen Sie sich ein Bild über Kosten und Nutzen verschiedener Digitalisierungslösungen und testen Sie ausgewählte Lösungen im Rahmen von Pilotprojekten
Sie wollen mehr über die Möglichkeiten und Potenziale für Ihren Gebäudebestand erfahren? Sie suchen einen kompetenten Partner, der Sie von Beginn an bei der Digitalisierung Ihrer Immobilien unterstützt? Erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch, wie wir diesen Weg gemeinsam mit Ihnen gehen.
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Die Digitalisierung von Immobilien kann so einfach sein. Doch wo fängt man an? Wie entscheidet man über die Priorisierung der Maßnahmen? Sollte man sich zunächst auf Energieeinsparungen oder mehr Transparenz im Betriebsablauf fokussieren?
Diese Checkliste soll Ihnen hierfür als Entscheidungshilfe und Leitfaden dienen. Damit die Digitalisierung Ihrer Gebäude ganz einfach ist.

1. Setzen Sie sich mit Ihren Unternehmenszielen für Energieeinsparungen und Emissionsminderungen auseinander
Bevor Sie die Digitalisierung Ihrer Gebäude starten, überprüfen Sie zunächst, ob Ihr Unternehmen bereits Ziele für Energieeinsparungen und Emissionsminderungen definiert hat. Falls diese vorhanden sind, sollten die Digitalisierungsmaßnahmen gezielt darauf abgestimmt werden.
Wenn solche Ziele noch nicht bestehen, ist dies der ideale Zeitpunkt, um klare Vorgaben zu setzen. Anschließend können Sie Technologien einführen, die konkret dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. Überwachen Sie den Fortschritt regelmäßig, um sicherzustellen, dass Ihre Digitalisierungsstrategie die angestrebten Einsparungen und Emissionsminderungen unterstützt.
Machen Sie die Umsetzung Ihrer Digitalisierungsmaßnahmen jedoch auch nicht von dem Vorhandensein einer Strategie abhängig. Viele Maßnahmen zur Energieeinsparung und Reduzierung von CO2-Emissionen können kurzfristig umgesetzt und, falls nötig, später an eine neu erarbeitete Strategie angepasst werden.
2. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren Gebäudebestand
Um Digitalisierungsmaßnahmen sinnvoll zu planen, muss man sich zunächst einen Überblick über den Status Quo verschaffen. Wie sieht Ihr Gebäudebestand aus? Aus welchen Baualtersklassen und Gebäudetypen setzt er sich zusammen und wie ist es um den Sanierungszustand der einzelnen Immobilien bestellt?
Die Deutsche Wohngebäudetypologie des Instituts Wohnen und Umwelt (iwu) kann Ihnen bei der Einordnung Ihrer Gebäude helfen.
Wozu soll ich meinen Gebäudebestand vorab einteilen?
Verschiedene Baualter, Gebäudegrößen und Bauweisen haben einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch Ihrer Gebäude. Um zu ermitteln, wo die Digitalisierungsmaßnahmen die größte Hebelwirkung haben, ist eine Unterteilung nach der Typologie sinnvoll. Das Baualter ist ein wichtiges Merkmal, da sich in jeder Bauepoche allgemein übliche Konstruktionsweisen und typische Bauteilflächen durchgesetzt haben. Als wichtiges Beispiel sei hier die Fenstergröße genannt.
3. Erfassen Sie die Daten zur Wärmeversorgung Ihrer Immobilien
Neben der Beschaffenheit der Gebäude spielt die Art der Wärmeversorgung eine ebenso große Rolle. Erfassen Sie hierbei die Heizarten, wie zum Beispiel Zentralheizung oder Fernwärme sowie den Heizungstyp, wie Gas- oder Ölheizungen, Blockheizkraftwerke (BHKW) oder Wärmepumpen. Unser Whitepaper „Zukunftsorientierte Heizsysteme für Mehrfamilienhäuser“ liefert Ihnen einen ersten, allgemeinen Überblick über die Effizienz und Funktionsweise der gängigsten Heizungsanlagen.
Fehlen in Ihrem Unternehmen die Kapazitäten für solch eine Bestandsaufnahme übernehmen wir dies für Sie oder Sie greifen alternativ auf externe Berater*innen zurück. Unsere technische Bestandsaufnahme umfasst die Vor-Ort-Begehung Ihrer Liegenschaften durch fachtechnisches Personal, die Datenerhebung über die metr Installations-App sowie die Bereitstellung der digitalen Dokumentation aller vorhandenen Anlagen inklusive deren Betriebszustand.
Sie möchten keine Neuigkeiten mehr verpassen?
4. Ermitteln Sie den jährlichen, klimabereinigten Energieverbrauch
Nicht nur die Beschaffenheit der Gebäude und der darin installierten Anlagentechnik spielt beim Energieverbrauch eine Rolle. Das Verhalten der Mieterschaft hat einen großen Einfluss auf die Verbräuche der jeweiligen Immobilie. Daher ist es sinnvoll, den bisherigen jährlichen Verbrauch der einzelnen Gebäude für die Wärme- und Warmwassererzeugung zu erfassen und diesen klimabereinigt in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.
Zur Bereinigung können Sie die durch den Deutschen Wetterdienst bereitgestellten Klimafaktoren nutzen. Damit lassen sich die Energieverbrauchskennwerte in Bezug zur Außentemperatur und Länge der Heizperiode setzen.
5. Verschaffen Sie sich einen Überblick über bereits eingesetzte Technik und Software
Sollte Ihr Unternehmen bereits technische Lösungen für das Monitoring von Energiedaten oder die Steuerung und Regelung der Wärmeerzeugung im Einsatz haben, ist eine Übersicht hierüber unerlässlich, um Redundanzen mit zukünftigen Lösungen zu vermeiden.
Prüfen Sie in diesem Schritt auch die Informationen zur Erweiterbarkeit und Kompatibilität der jeweiligen Lösung mit anderen Technologien. Verfügen sie über Schnittstellen und nutzen sie offene Datenformate?
Dadurch ermitteln Sie beispielsweise die Möglichkeiten über die Einbindung von PV-Anlagen oder Smart Metern in bestehende Systeme. Grundsätzlich sollten Sie bei der Auswahl von Technologie und Software auf offene Dateiformate und Schnittstellen setzen und sicherstellen, dass die Datenhoheit beim Kunden verbleibt.

Technische Bestandsaufnahme von metr: Bei der technischen Bestandsaufnahme werden alle erhobenen Daten dokumentiert und dem Kunden im Anschluss zur Verfügung gestellt.
6. Sichern Sie sich die richtigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Digitalisierung – intern oder mit externer Unterstützung
Eine erfolgreiche Digitalisierung erfordert die richtigen Kompetenzen im Team. In der ersten Phase der Umsetzung sind Projektmanagement-Skills, technisches Verständnis und Entscheidungsbefugnisse wichtig – entweder durch eine*n interne*n Digitalisierungsbeauftragte*n oder mithilfe externer Berater*innen.
In der zweiten Phase der Nutzung brauchen die operativen Mitarbeiter*innen das Wissen, um die neuen Prozesse optimal anzuwenden. Fehlen Ihnen bestimmte Fähigkeiten im Team, können externe Partner unterstützen, ohne Ihr Kerngeschäft zu belasten.
7. Machen Sie sich ein Bild über Kosten und Nutzen verschiedener Digitalisierungslösungen und testen Sie ausgewählte Lösungen im Rahmen von Pilotprojekten
Schätzen Sie neben den einmaligen und direkten Investitionskosten pro Quadratmeter auch indirekte jährliche Kosten für den Betrieb und die Wartung der Technik.
Erstellen Sie bei Bedarf einen eigenen Anforderungskatalog für die jeweiligen Digitalisierungsmaßnahmen, um die geeigneten Anbieter auszuwählen. Behalten Sie hierbei die offenen Datenformate und Schnittstellen im Hinterkopf.
- Typische Kosten:
- Service- und Wartungskosten,
- eigene Personalkosten für die Betreuung der Technik sowie
- Typische Nutzen:
- Energieeinsparungen und reduzierte Betriebs- bzw. Nebenkosten,
- verbesserter Wohnkomfort für Ihre Mieterschaft,
- Transparenz über Energieverbräuche und Emissionen,
- leichterer Zugang zu Förderung und Finanzierung sowie
- die gezieltere Anlagensteuerung und -wartung.
Um die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen zu ermitteln, beraten wir Sie im Rahmen eines Business-Case-Workshops.
Für Immobilienunternehmen bieten Pilotprojekte die ideale Möglichkeit, digitale Lösungen im kleinen Rahmen zu testen und deren Mehrwert ohne großes Risiko zu evaluieren. Sie ermöglichen es, erste Erfahrungen zu sammeln, Prozesse zu optimieren und potenzielle Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. So lassen sich bewährte Ansätze später gezielt auf das gesamte Portfolio übertragen, was die Effizienz und Akzeptanz deutlich erhöht.
Nicht vergessen: Datenschutz und -sicherheit
Das Thema Datenschutz und -sicherheit sollten Sie bei Digitalisierungsmaßnahmen auch nicht aus den Augen verlieren. Werden die Lösungen auf Wohnungsebene installiert, muss der Schutz sensibler, beispielsweise personenbezogener Daten, die Rückschlüsse auf Mieter*innen zulassen, vom jeweiligen Anbieter gewährleistet werden. Aber selbst, wenn die Technologie keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zulässt, sollten die Daten nach dem aktuellen Stand der Technik verschlüsselt, geschützt und gesichert werden. Der Beitrag “Datenschutz bei der Digitalisierung der Wohnungswirtschaft” gibt Ihnen einen ersten Überblick über das Thema.
Checkliste für digitale Gebäude
Die oben beschrieben Punkte lassen sich in einer kompakten Checkliste zusammenfassen:
- Setzen Sie sich mit Ihren Unternehmenszielen für Energieeinsparungen und Emissionsminderungen auseinander
- Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren Gebäudebestand
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- Ermitteln Sie den jährlichen, klimabereinigten Energieverbrauch
- Verschaffen Sie sich einen Überblick über bereits eingesetzte Technik und Software
- Sichern Sie sich die richtigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Digitalisierung – intern oder mit externer Unterstützung
- Machen Sie sich ein Bild über Kosten und Nutzen verschiedener Digitalisierungslösungen und testen Sie ausgewählte Lösungen im Rahmen von Pilotprojekten
Sie wollen mehr über die Möglichkeiten und Potenziale für Ihren Gebäudebestand erfahren? Sie suchen einen kompetenten Partner, der Sie von Beginn an bei der Digitalisierung Ihrer Immobilien unterstützt? Erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch, wie wir diesen Weg gemeinsam mit Ihnen gehen.
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