metr launcht weitere IoT-Lösung

metr erweitert seine intelligente Gebäudemanagement-Plattform um ein weiteres Produkt: die Fernüberwachung von Trinkwasseranlagen. Darüber hinaus befindet sich eine Lösung für die Fernüberwachung von Heizungsanlagen bereits in der Entwicklung. Mittels intelligenter Datenanalyse sorgt metr für mehr Sicherheit und Effizienz beim Betrieb von technischen Anlagen. Damit ebnet metr weiter den Weg in Richtung einer Digitalisierung der Wohnungswirtschaft.

Das Foto zeigt unseren Kollegen Samuel Billot bei der Installation unserer Lösung.

Das Berliner Technologieunternehmen metr hat in F&E-Partnerschaften mit der degewo netzWerk GmbH Berlin und der GBG Unternehmensgruppe Mannheim eine herstellerunabhängige, skalierbare Lösung für eine optimierte technische Bewirtschaftung von Wohnraum entwickelt. Diese besteht aus dem multifunktionalen IoT-Gateway, dem m-gate, und der intelligenten Gebäudemanagement-Plattform.

Nach der Markteinführung der Submetering-Lösung im Januar dieses Jahres folgt nun das nächste Produkt: die Fernüberwachung von Trinkwasseranlagen. Die Lösung für die Trinkwasserüberwachung ist ab sofort verfügbar.

Unternehmen der Wohnungswirtschaft können damit ältere und nicht kommunikative Anlagen herstellerübergreifend digitalisieren und sie auf diese Weise sicher und effizient betreiben.

„Mit den Fernüberwachungslösungen für Trinkwasseranlagen gehen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Digitalisierung von Mietwohnhäusern. Durch unsere speziell für diesen Anwendungsfall entwickelte Retrofit-Lösung für die technische Gebäudeausstattung erhält die Wohnungswirtschaft einen digitalen Einblick in die Funktionsweise ihrer analogen Anlagen und das über mehrere Systeme und Hersteller hinweg“, sagt metr-CEO Dr. Franka Birke.

Im Retrofit-Verfahren bringt metr Sensoren an relevanten Punkten der Trinkwasser- oder Heizungsanlagen an, die wesentliche Betriebsdaten erfassen. Diese werden mithilfe des multifunktionalen m-gates an die Gebäudemanagement-Plattform von metr übertragen. Auf der Plattform werden die Daten mittels moderner Machine Learning Algorithmen ausgewertet, die wesentlichen technischen Informationen in Echtzeit zur Verfügung gestellt und auf diese Weise die Fernüberwachung insbesondere auch im Altbau ermöglicht.

Das Verfahren eignet sich – unabhängig von Hersteller oder Modell – auch für ältere und nicht kommunikative Anlagen. So erhält die Wohnungswirtschaft einen Überblick über den Betriebszustand der Anlagen in ihren Gebäuden – auf einer Plattform, ohne vor-Ort-Kontrollen – und wird über einen sich abzeichnenden Wartungs- und Reparaturbedarf frühzeitig informiert.

Fernüberwachung der Trinkwasseranlage in Echtzeit

Die Wohnungswirtschaft ist als Betreiber von Trinkwasseranlagen dazu verpflichtet, diese gesetzeskonform zu betreiben. Mit der metr-Lösung zur Fernüberwachung von Trinkwasseranlagen ist dies jetzt noch unkomplizierter, engmaschiger und effizienter möglich.

Informationen über auftretende Störungen oder Abweichungen von zuvor definierten Temperaturgrenzwerten sind in Echtzeit erkennbar. Dies ist insbesondere wichtig, um legionellenfördernde Bedingungen rechtzeitig zu erkennen, die es seitens der Wohnungswirtschaft zu vermeiden gilt: Denn Legionellen sind ein Gesundheitsrisiko für Mieter und es können – neben dem Imageschaden – hohe Kosten für die Wohnungsunternehmen entstehen.

Die Beseitigung von Legionellen ist teuer, ebenso die engmaschigeren Prüfungen im Nachgang. metr hilft dabei, die Kontrolle im Vorfeld zu vereinfachen. Denn im Falle einer Störung der Trinkwasseranlage erhält der metr-Kunde automatisch eine Meldung. Dies liefert ihm fundierte Erkenntnisse, um kurzfristig Entscheidungen zu treffen und wenn nötig, unverzüglich eine Reparatur zu beauftragen. So lassen sich beispielsweise Ausfallzeiten der Anlagen reduzieren oder die Bedingungen, die einen Legionellenbefall verursachen, rechtzeitig feststellen und vermeiden.

Mehr Transparenz beim Betrieb von Heizungsanlagen

Ab 2021 wird die digitale Lösung zur Fernüberwachung von Heizungsanlagen verfügbar sein. Unternehmen der Wohnungswirtschaft sehen sich in diesem Bereich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Vor allem die mangelnde Transparenz über den Betriebszustand der Heizungsanlage stellt für viele ein Problem dar.

An dieser Stelle greift die metr-Lösung: Sie sorgt für einen Überblick und stellt datenbasiert Informationen zur Ferndiagnose von Störungen bereit. Denn sie überwacht mehrere Schlüsselparameter von Heizungsanlagen und die Witterungsbedingungen. Weichen die Parameter von den Sollwerten ab oder treten anderweitige Komplikationen auf, wird dies direkt gemeldet.

Pilotprojekt bei der GBG erfolgreich

Mit der ServiceHaus GmbH, der Energietochter der GBG, arbeitet metr schon seit 2019 erfolgreich zusammen. Im Rahmen eines stufenweisen Rollouts setzt die ServiceHaus GmbH die Submetering-Lösung in immer mehr Gebäuden der GBG Mannheim ein.

Nach der Installation der multifunktionalen IoT-Gateways erfassen sie die Daten der digitalen Zähler und übertragen diese an die Gebäudemanagement-Plattform. Im Rahmen eines Pilotprojektes hat das Unternehmen nun auch die neuen Funktionen der Fernüberwachung für Trinkwasseranlagen getestet und ist beeindruckt von den Vorteilen. Die Fernüberwachung der Heizungsanlage erfolgt zurzeit in einem Pilotprojekt.

Das Foto zeigt unseren Kollegen Yannick Bollhorst bei der Installation unserer Lösung.
Die Pressemitteilung finden Sie rechts als PDF zum Download.

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Das Foto zeigt unseren Kollegen Samuel Billot bei der Installation unserer Lösung.

Das Berliner Technologieunternehmen metr hat in F&E-Partnerschaften mit der degewo netzWerk GmbH Berlin und der GBG Unternehmensgruppe Mannheim eine herstellerunabhängige, skalierbare Lösung für eine optimierte technische Bewirtschaftung von Wohnraum entwickelt. Diese besteht aus dem multifunktionalen IoT-Gateway, dem m-gate, und der intelligenten Gebäudemanagement-Plattform.

Nach der Markteinführung der Submetering-Lösung im Januar dieses Jahres folgt nun das nächste Produkt: die Fernüberwachung von Trinkwasseranlagen. Die Lösung für die Trinkwasserüberwachung ist ab sofort verfügbar.

Unternehmen der Wohnungswirtschaft können damit ältere und nicht kommunikative Anlagen herstellerübergreifend digitalisieren und sie auf diese Weise sicher und effizient betreiben.

„Mit den Fernüberwachungslösungen für Trinkwasseranlagen gehen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Digitalisierung von Mietwohnhäusern. Durch unsere speziell für diesen Anwendungsfall entwickelte Retrofit-Lösung für die technische Gebäudeausstattung erhält die Wohnungswirtschaft einen digitalen Einblick in die Funktionsweise ihrer analogen Anlagen und das über mehrere Systeme und Hersteller hinweg“, sagt metr-CEO Dr. Franka Birke.

Im Retrofit-Verfahren bringt metr Sensoren an relevanten Punkten der Trinkwasser- oder Heizungsanlagen an, die wesentliche Betriebsdaten erfassen. Diese werden mithilfe des multifunktionalen m-gates an die Gebäudemanagement-Plattform von metr übertragen. Auf der Plattform werden die Daten mittels moderner Machine Learning Algorithmen ausgewertet, die wesentlichen technischen Informationen in Echtzeit zur Verfügung gestellt und auf diese Weise die Fernüberwachung insbesondere auch im Altbau ermöglicht.

Das Verfahren eignet sich – unabhängig von Hersteller oder Modell – auch für ältere und nicht kommunikative Anlagen. So erhält die Wohnungswirtschaft einen Überblick über den Betriebszustand der Anlagen in ihren Gebäuden – auf einer Plattform, ohne vor-Ort-Kontrollen – und wird über einen sich abzeichnenden Wartungs- und Reparaturbedarf frühzeitig informiert.

Fernüberwachung der Trinkwasseranlage in Echtzeit

Die Wohnungswirtschaft ist als Betreiber von Trinkwasseranlagen dazu verpflichtet, diese gesetzeskonform zu betreiben. Mit der metr-Lösung zur Fernüberwachung von Trinkwasseranlagen ist dies jetzt noch unkomplizierter, engmaschiger und effizienter möglich.

Informationen über auftretende Störungen oder Abweichungen von zuvor definierten Temperaturgrenzwerten sind in Echtzeit erkennbar. Dies ist insbesondere wichtig, um legionellenfördernde Bedingungen rechtzeitig zu erkennen, die es seitens der Wohnungswirtschaft zu vermeiden gilt: Denn Legionellen sind ein Gesundheitsrisiko für Mieter und es können – neben dem Imageschaden – hohe Kosten für die Wohnungsunternehmen entstehen.

Die Beseitigung von Legionellen ist teuer, ebenso die engmaschigeren Prüfungen im Nachgang. metr hilft dabei, die Kontrolle im Vorfeld zu vereinfachen. Denn im Falle einer Störung der Trinkwasseranlage erhält der metr-Kunde automatisch eine Meldung. Dies liefert ihm fundierte Erkenntnisse, um kurzfristig Entscheidungen zu treffen und wenn nötig, unverzüglich eine Reparatur zu beauftragen. So lassen sich beispielsweise Ausfallzeiten der Anlagen reduzieren oder die Bedingungen, die einen Legionellenbefall verursachen, rechtzeitig feststellen und vermeiden.

Mehr Transparenz beim Betrieb von Heizungsanlagen

Ab 2021 wird die digitale Lösung zur Fernüberwachung von Heizungsanlagen verfügbar sein. Unternehmen der Wohnungswirtschaft sehen sich in diesem Bereich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Vor allem die mangelnde Transparenz über den Betriebszustand der Heizungsanlage stellt für viele ein Problem dar.

An dieser Stelle greift die metr-Lösung: Sie sorgt für einen Überblick und stellt datenbasiert Informationen zur Ferndiagnose von Störungen bereit. Denn sie überwacht mehrere Schlüsselparameter von Heizungsanlagen und die Witterungsbedingungen. Weichen die Parameter von den Sollwerten ab oder treten anderweitige Komplikationen auf, wird dies direkt gemeldet.

Pilotprojekt bei der GBG erfolgreich

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Nach der Installation der multifunktionalen IoT-Gateways erfassen sie die Daten der digitalen Zähler und übertragen diese an die Gebäudemanagement-Plattform. Im Rahmen eines Pilotprojektes hat das Unternehmen nun auch die neuen Funktionen der Fernüberwachung für Trinkwasseranlagen getestet und ist beeindruckt von den Vorteilen. Die Fernüberwachung der Heizungsanlage erfolgt zurzeit in einem Pilotprojekt.

Das Foto zeigt unseren Kollegen Yannick Bollhorst bei der Installation unserer Lösung.
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