Messstellenbetrieb schafft Transparenz über Verbräuche, unterstützt energieeffiziente Immobilienwirtschaft und erzeugt Synergieeffekte mit anderen metr-Lösungen

Ein Mockup der metr-Lösung für den Messstellenbetrieb.
metr, der Lösungsanbieter für eine energieeffiziente und digitale Immobilienwirtschaft, ergänzt sein Portfolio um ein neues Angebot, den Messstellenbetrieb (MSB). Über metr erhalten die Kunden Transparenz über die Verbrauchsdaten aller Medien im Gebäude und damit die Möglichkeit, ihr Gebäudemanagement hinsichtlich des Energieverbrauchs, der Kosten und Prozesse effizienter zu gestalten. Zudem haben sie damit eine zuverlässige Datengrundlage für die CO2-Bilanzierung. Damit lassen sich Reporting-Pflichten, etwa das ESG-Reporting, leichter erfüllen.

Gebäudeeigentümer können ihren Messstellenbetreiber frei wählen: Seit 2008 ist ein Wechsel vom für das Netzgebiet grundzuständigen Messstellenbetreiber (gMSB) zu alternativen wettbewerblichen Anbietern (wMSB) möglich. Der Messstellenbetreiber stellt Zähler für Strom, Gas und Wärme bereit, wartet und betreibt diese. Zudem stellt er die erhobenen Daten den Gebäudeeigentümern bzw. -verwaltern, den Energieversorgern und den Netzbetreibern zur Verfügung, die dann ihre Kunden über den Verbrauch informieren und entsprechend abrechnen.

Ab sofort bietet metr den Messstellenbetrieb als neuen Service über alle Sparten hinweg – also Strom, Gas und Wärme – an. Der Service wird mit Unterstützung ausgewählter Partner, unter anderem der Wattline GmbH, umgesetzt. Die Kunden profitieren so von einem ganzheitlichen Angebot, das von der Erfassung aller Energieverbräuche im Gebäude bis hin zu deren Optimierung reicht. Als Messstellenbetreiber übernimmt metr die Messstellen und tauscht die jeweiligen Zähler meist gegen digitale aus, der Partner Wattline übernimmt unter anderem die Smart-Meter-Gateway-Administration. Anschließend werden alle Verbrauchsdaten rechtskonform digital erfasst und den Marktteilnehmern bereitgestellt. Darüber hinaus können die Verbrauchsdaten in einem übersichtlichen Dashboard tagesaktuell visualisiert werden. Sie bilden so eine zuverlässige Datengrundlage für die CO2-Berichtspflicht. Denn laut der neuen EU Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind Unternehmen seit Anfang 2023 verpflichtet, Verbräuche und CO2-Ausstöße zu dokumentieren.

„Energieeffizienz ist die große Herausforderung der Gebäudewirtschaft – dabei spielt die Transparenz über den Energieverbrauch und die Betriebsdaten der verbauten Anlagentechnik eine entscheidende Rolle. Wir freuen uns, mit dem MSB-Angebot die Energieeffizienz der Gebäude noch schneller voranzutreiben und unseren Kunden so ein ganzheitliches Angebot machen zu können“, sagt Dr. Franka Birke, CEO von metr.

Für mehr Prozess- und Energieeffizienz

Ein digitalisierter MSB schafft Transparenz über alle Energieströme im Gebäude. Darauf basierend lassen sich im nächsten Schritt die Anlagen hinsichtlich ihrer Energieeffizienz optimieren, insbesondere die zur Wärmeerzeugung. Die Daten können für das Energiemanagement genutzt werden sowie für weitere Berichte, wie die CO2-Bilanzierung und das ESG-Reporting.

Zudem steigert ein digitalisierter Messstellenbetrieb die Prozesseffizienz: Unternehmen mit deutschlandweiten Immobilienbeständen können verschiedene Standorte vom selben Anbieter betreuen lassen, anders als beim gMSB, der an ein Netzgebiet gebunden ist. Das gleiche gilt, wenn größere Unternehmen Energie und Wärme in einem Gebiet von unterschiedlichen Versorgern beziehen. Ein wMSB kann dann sicherstellen, dass alle Daten über die gleichen Geräte und die gleiche Infrastruktur gesammelt werden.

Darüber hinaus ist ein digitalisierter Messstellenbetrieb Voraussetzung für das Smart Grid und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Realisierung der Wärmewende und Dekarbonisierung des Gebäudesektors.

Synergieeffekte schaffen

Ein weiterer entscheidender Vorteil von metr ist die Möglichkeit, diesen Service und die erhobenen Daten mit anderen Lösungen auf der metr-Plattform zu kombinieren, beispielsweise der Fernüberwachung und Optimierung der Heizungsanlagen. Dadurch entstehen Synergien auf mehreren Ebenen: Zum einen bei der Hardware, wie z. B. beim m-gate, dem IoT-Gateway von metr, das sowohl für den Messstellenbetrieb als auch für andere metr-Lösungen verwendet werden kann. Zum anderen aber auch bei Services, wie der technischen Bestandsaufnahme, die sowohl für den Messstellenbetrieb als auch für die Digitalisierung der Wärmeerzeuger einmalig erfolgen kann, sowie bei der Installation der Technik.

Über das technische Facility Management lassen sich Gebäude an vielen Stellen effizienter und nachhaltiger bewirtschaften. metr hat dafür datengesteuerte Lösungen entwickelt und vernetzt diese auf einer digitalen Plattform für die Technische Gebäudeausrüstung. Als plattformbasiertes Angebot lassen sich alle metr-Lösungen sowie Drittanbieteranwendungen miteinander kombinieren und Optimierungspotenziale ganzheitlich identifizieren ausschöpfen. Das metr-Gateway ist mit Smart-Meter-Gateways (SMGW) kompatibel, was die nachträgliche Einführung eines SMGW ermöglicht.

Erste erfolgreiche Umsetzungen

metr konnte den Messstellenbetrieb bereits in einigen Pilotprojekten, beispielsweise mit der RDR Facility Solutions GmbH, erfolgreich umsetzen. Im Rahmen des Projektes wurde eine neun-stöckige Gewerbeimmobilie mit 17 Mietparteien und integrierter Kindertagesstätte im Herzen Hamburgs digitalisiert. Dafür wurde ein ganzheitliches Messstellenkonzept für die Medien Strom, Wärme und Wasser erstellt und die Heizungs- und Lüftungsanlage angebunden. Bereits in den ersten Wochen konnten sechs Prozent Energie eingespart und der Prozessaufwand halbiert werden.

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metr, der Lösungsanbieter für eine energieeffiziente und digitale Immobilienwirtschaft, ergänzt sein Portfolio um ein neues Angebot, den Messstellenbetrieb (MSB).. Über metr erhalten die Kunden Transparenz über die Verbrauchsdaten aller Medien im Gebäude und damit die Möglichkeit, ihr Gebäudemanagement hinsichtlich des Energieverbrauchs, der Kosten und Prozesse effizienter zu gestalten. Zudem haben sie damit eine zuverlässige Datengrundlage für die CO2-Bilanzierung. Damit lassen sich Reporting-Pflichten, etwa das ESG-Reporting, leichter erfüllen.

Gebäudeeigentümer können ihren Messstellenbetreiber frei wählen: Seit 2008 ist ein Wechsel vom für das Netzgebiet grundzuständigen Messstellenbetreiber (gMSB) zu alternativen wettbewerblichen Anbietern (wMSB) möglich. Der Messstellenbetreiber stellt Zähler für Strom, Gas und Wärme bereit, wartet und betreibt diese. Zudem stellt er die erhobenen Daten den Gebäudeeigentümern bzw. -verwaltern, den Energieversorgern und den Netzbetreibern zur Verfügung, die dann ihre Kunden über den Verbrauch informieren und entsprechend abrechnen.

Ab sofort bietet metr den Messstellenbetrieb als neuen Service über alle Sparten hinweg – also Strom, Gas und Wärme – an. Der Service wird mit Unterstützung ausgewählter Partner, unter anderem der Wattline GmbH, umgesetzt. Die Kunden profitieren so von einem ganzheitlichen Angebot, das von der Erfassung aller Energieverbräuche im Gebäude bis hin zu deren Optimierung reicht. Als Messstellenbetreiber übernimmt metr die Messstellen und tauscht die jeweiligen Zähler meist gegen digitale aus, der Partner Wattline übernimmt unter anderem die Smart-Meter-Gateway-Administration. Anschließend werden alle Verbrauchsdaten rechtskonform digital erfasst und den Marktteilnehmern bereitgestellt. Darüber hinaus können die Verbrauchsdaten in einem übersichtlichen Dashboard tagesaktuell visualisiert werden. Sie bilden so eine zuverlässige Datengrundlage für die CO2-Berichtspflicht. Denn laut der neuen EU Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind Unternehmen seit Anfang 2023 verpflichtet, Verbräuche und CO2-Ausstöße zu dokumentieren.

„Energieeffizienz ist die große Herausforderung der Gebäudewirtschaft – dabei spielt die Transparenz über den Energieverbrauch und die Betriebsdaten der verbauten Anlagentechnik eine entscheidende Rolle. Wir freuen uns, mit dem MSB-Angebot die Energieeffizienz der Gebäude noch schneller voranzutreiben und unseren Kunden so ein ganzheitliches Angebot machen zu können“, sagt Dr. Franka Birke, CEO von metr.

Für mehr Prozess- und Energieeffizienz

Ein digitalisierter MSB schafft Transparenz über alle Energieströme im Gebäude. Darauf basierend lassen sich im nächsten Schritt die Anlagen hinsichtlich ihrer Energieeffizienz optimieren, insbesondere die zur Wärmeerzeugung. Die Daten können für das Energiemanagement genutzt werden sowie für weitere Berichte, wie die CO2-Bilanzierung und das ESG-Reporting.

Zudem steigert ein digitalisierter Messstellenbetrieb die Prozesseffizienz: Unternehmen mit deutschlandweiten Immobilienbeständen können verschiedene Standorte vom selben Anbieter betreuen lassen, anders als beim gMSB, der an ein Netzgebiet gebunden ist. Das gleiche gilt, wenn größere Unternehmen Energie und Wärme in einem Gebiet von unterschiedlichen Versorgern beziehen. Ein wMSB kann dann sicherstellen, dass alle Daten über die gleichen Geräte und die gleiche Infrastruktur gesammelt werden.

Darüber hinaus ist ein digitalisierter Messstellenbetrieb Voraussetzung für das Smart Grid und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Realisierung der Wärmewende und Dekarbonisierung des Gebäudesektors.

Synergieeffekte schaffen

Ein weiterer entscheidender Vorteil von metr ist die Möglichkeit, diesen Service und die erhobenen Daten mit anderen Lösungen auf der metr-Plattform zu kombinieren, beispielsweise der Fernüberwachung und Optimierung der Heizungsanlagen. Dadurch entstehen Synergien auf mehreren Ebenen: Zum einen bei der Hardware, wie z. B. beim m-gate, dem IoT-Gateway von metr, das sowohl für den Messstellenbetrieb als auch für andere metr-Lösungen verwendet werden kann. Zum anderen aber auch bei Services, wie der technischen Bestandsaufnahme, die sowohl für den Messstellenbetrieb als auch für die Digitalisierung der Wärmeerzeuger einmalig erfolgen kann, sowie bei der Installation der Technik.

Über das technische Facility Management lassen sich Gebäude an vielen Stellen effizienter und nachhaltiger bewirtschaften. metr hat dafür datengesteuerte Lösungen entwickelt und vernetzt diese auf einer digitalen Plattform für die Technische Gebäudeausrüstung. Als plattformbasiertes Angebot lassen sich alle metr-Lösungen sowie Drittanbieteranwendungen miteinander kombinieren und Optimierungspotenziale ganzheitlich identifizieren ausschöpfen. Das metr-Gateway ist mit Smart-Meter-Gateways (SMGW) kompatibel, was die nachträgliche Einführung eines SMGW ermöglicht.

Erste erfolgreiche Umsetzungen

metr konnte den Messstellenbetrieb bereits in einigen Pilotprojekten, beispielsweise mit der RDR Facility Solutions GmbH, erfolgreich umsetzen. Im Rahmen des Projektes wurde eine neun-stöckige Gewerbeimmobilie mit 17 Mietparteien und integrierter Kindertagesstätte im Herzen Hamburgs digitalisiert. Dafür wurde ein ganzheitliches Messstellenkonzept für die Medien Strom, Wärme und Wasser erstellt und die Heizungs- und Lüftungsanlage angebunden. Bereits in den ersten Wochen konnten sechs Prozent Energie eingespart und der Prozessaufwand halbiert werden.

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