Wir unterstützen unsere Kolleg*innen beim Umzug nach Deutschland
Die eigene Heimat zu verlassen, ist selten ein leichtes Unterfangen. Wenn man dabei in ein anderes Land ziehen möchte, wird das Ganze noch ein wenig schwieriger. Nicht nur der bürokratische Dschungel, durch den man sich kämpfen muss, auch die Ungewissheiten über das neue Zuhause, können sehr herausfordernd und aufregend sein.
Schon in ihrer Kindheit war unsere Kollegin Imen Attatra von Deutschland fasziniert. Nach ihrem erfolgreichen Studium der Informatik und ersten Erfahrungen als Softwareentwicklerin, wurde sie ein Teil unseres Teams.
In einem Interview erzählt sie uns davon, welche Herausforderungen sie beim Relocation-Prozess meistern musste und wie metr sie dabei unterstützt hat.
Im Interview mit Imen
metr: Warum hast du Dich für metr entschieden und wie hast Du diese Stelle gefunden?
Imen: Ich habe nach Softwareentwickler-Positionen vor allem in Deutschland und Frankreich gesucht. metr ist mir wegen der Komplexität seiner Lösungen aufgefallen. In Algerien denken wir noch nicht einmal über Smart Buildings nach und ich finde dieses Feld sehr interessant. Es war und ist eine großartige Gelegenheit, an etwas zu arbeiten, das mir am Herzen liegt.
m.: Und warum Deutschland?
I.: Als ich klein war, hat mir meine Mutter die Märchen der Gebrüder Grimm vorgelesen und so war ich schon als Kind fasziniert von diesem Land mit all den Schlössern und Burgen. Als Erwachsene und Entwicklerin bin ich fasziniert von den Softwarelösungen, die hier in Deutschland entwickelt werden. Zum Beispiel die metr Smart Submetering-Lösung oder die Monitoring-Lösungen, die gibt es in Algerien einfach nicht. Bei meiner Arbeit mit metr kann ich sehen, welchen Einfluss meine Arbeit hat. Das motiviert mich sehr.
m.: Wie hat metr Dich bei dem Relocation-Prozess unterstützt?
I.: Sehr viel! metr, und vor allem Michaela, hat den ganzen Papierkram erledigt und mir geholfen, einen Weg durch das Dickicht der Bürokratie zu finden. Ohne fließend Deutsch zu sprechen, ist es sehr schwer, die richtigen Dokumente zusammenzustellen und die nötigen Schritte einzuleiten. Michaela kümmerte sich um die gesamte Kommunikation mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Bürgeramt, der Botschaft und dem Vermieter meiner Übergangswohnung. Die Unterstützung von metr war wirklich eine große Hilfe und ich bekam das Visum innerhalb von zwei Wochen.
Das Team half mir auch bei der Suche nach einer Wohnung in Berlin, in der ich die ersten zwei Monate wohnen werde. Zum Glück hat mich Thiago am späten Abend vom Flughafen abgeholt, so dass ich mich nachts nicht allein in der neuen Stadt zurechtfinden musste. In der Wohnung gab es sogar ein metr-Willkommenspaket für meine ersten Tage in Deutschland.
m.: Was waren oder sind dabei die größten Herausforderungen für Dich?
I.: Da die Unterstützung des Teams so großartig ist, ist meine größte Herausforderung, sie jetzt nicht zu enttäuschen. Ich möchte einen guten Job für metr und vor allem für das Team machen. Ich bin sehr dankbar für alles, was sie für mich getan haben und dass ich in ein so erfahrenes Team aufgenommen wurde und möchte mich entsprechend revanchieren.
m.: Was war der einfachste Teil des Prozesses?
I.: Wahrscheinlich war es, den Flug zu nehmen. Einen zu finden, war wegen der weltweiten Pandemie und der Reisebeschränkungen nicht so einfach. Aber auch der Einstieg in meine Rolle bei metr wird mir durch das Team sehr leicht gemacht. Selbst mit der Home-Office-Situation, in der wir uns momentan befinden, haben sie mich sehr schnell und unkompliziert als eine von ihnen aufgenommen.
m.: Welche Dinge musstest Du unbedingt mitnehmen und was konntest Du ohne Weiteres zurücklassen?
I.: Ich habe hauptsächlich meine Winterkleidung mitgenommen und mir ein neues Smartphone gekauft, um mit meiner Familie in Kontakt zu bleiben. Für den gesamten Umzugsprozess und eine sichere Reise über die Grenze habe ich natürlich meinen Reisepass und alle Dokumente mitgenommen, zum Beispiel meinen Arbeitsvertrag und die Originalzertifikate meiner Abschlüsse. Da ich aus einem Corona-Hochrisikogebiet kam, musste ich auch ein negatives Testergebnis mitbringen.
Die Rahmenbedingungen, die man als Frau in Algerien hat, habe ich schnell hinter mir gelassen. Die Pendelzeiten zur Universität und zu den Jobs, die ich hatte, waren recht lang, sodass ich recht spät abends nach Hause kam. Das war nicht immer sehr angenehm.
m.: Was sind die nächsten Schritte und würdest Du es wieder tun?
I.: Für den Anfang muss ich in Quarantäne bleiben und dann kann ich anfangen, die Stadt zu erkunden. metr wird mir auch dabei helfen, eine Blaue Karte EU zu beantragen, damit ich schneller ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht erhalte. Dann will ich auch meine Mutter nach Deutschland holen.
Und ja, ich würde es auf jeden Fall wieder tun. Die Lebensqualität und das Arbeiten als Frau ist in meinem Heimatland nicht so einfach. Ich bin metr dankbar, dass sie mir die Möglichkeit geben, an so tollen Lösungen zu arbeiten und ein neues Leben zu beginnen.
metr arbeitet mit einer Relocation Agentur aus Berlin zusammen, die uns bei allen Fragen rund um die Immigration unserer Team-Kolleg*innen berät.
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Die eigene Heimat zu verlassen, ist selten ein leichtes Unterfangen. Wenn man dabei in ein anderes Land ziehen möchte, wird das Ganze noch ein wenig schwieriger. Nicht nur der bürokratische Dschungel, durch den man sich kämpfen muss, auch die Ungewissheiten über das neue Zuhause, können sehr herausfordernd und aufregend sein.
Schon in ihrer Kindheit war unsere Kollegin Imen Attatra von Deutschland fasziniert. Nach ihrem erfolgreichen Studium der Informatik und ersten Erfahrungen als Softwareentwicklerin, wurde sie ein Teil unseres Teams.
In einem Interview erzählt sie uns davon, welche Herausforderungen sie beim Relocation-Prozess meistern musste und wie metr sie dabei unterstützt hat.
Im Interview mit Imen
metr: Warum hast du Dich für metr entschieden und wie hast Du diese Stelle gefunden?
Imen: Ich habe nach Softwareentwickler-Positionen vor allem in Deutschland und Frankreich gesucht. metr ist mir wegen der Komplexität seiner Lösungen aufgefallen. In Algerien denken wir noch nicht einmal über Smart Buildings nach und ich finde dieses Feld sehr interessant. Es war und ist eine großartige Gelegenheit, an etwas zu arbeiten, das mir am Herzen liegt.
m.: Und warum Deutschland?
I.: Als ich klein war, hat mir meine Mutter die Märchen der Gebrüder Grimm vorgelesen und so war ich schon als Kind fasziniert von diesem Land mit all den Schlössern und Burgen. Als Erwachsene und Entwicklerin bin ich fasziniert von den Softwarelösungen, die hier in Deutschland entwickelt werden. Zum Beispiel die metr Smart Submetering-Lösung oder die Monitoring-Lösungen, die gibt es in Algerien einfach nicht. Bei meiner Arbeit mit metr kann ich sehen, welchen Einfluss meine Arbeit hat. Das motiviert mich sehr.
m.: Wie hat metr Dich bei dem Relocation-Prozess unterstützt?
I.: Sehr viel! metr, und vor allem Michaela, hat den ganzen Papierkram erledigt und mir geholfen, einen Weg durch das Dickicht der Bürokratie zu finden. Ohne fließend Deutsch zu sprechen, ist es sehr schwer, die richtigen Dokumente zusammenzustellen und die nötigen Schritte einzuleiten. Michaela kümmerte sich um die gesamte Kommunikation mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Bürgeramt, der Botschaft und dem Vermieter meiner Übergangswohnung. Die Unterstützung von metr war wirklich eine große Hilfe und ich bekam das Visum innerhalb von zwei Wochen.
Das Team half mir auch bei der Suche nach einer Wohnung in Berlin, in der ich die ersten zwei Monate wohnen werde. Zum Glück hat mich Thiago am späten Abend vom Flughafen abgeholt, so dass ich mich nachts nicht allein in der neuen Stadt zurechtfinden musste. In der Wohnung gab es sogar ein metr-Willkommenspaket für meine ersten Tage in Deutschland.
m.: Was waren oder sind dabei die größten Herausforderungen für Dich?
I.: Da die Unterstützung des Teams so großartig ist, ist meine größte Herausforderung, sie jetzt nicht zu enttäuschen. Ich möchte einen guten Job für metr und vor allem für das Team machen. Ich bin sehr dankbar für alles, was sie für mich getan haben und dass ich in ein so erfahrenes Team aufgenommen wurde und möchte mich entsprechend revanchieren.
m.: Was war der einfachste Teil des Prozesses?
I.: Wahrscheinlich war es, den Flug zu nehmen. Einen zu finden, war wegen der weltweiten Pandemie und der Reisebeschränkungen nicht so einfach. Aber auch der Einstieg in meine Rolle bei metr wird mir durch das Team sehr leicht gemacht. Selbst mit der Home-Office-Situation, in der wir uns momentan befinden, haben sie mich sehr schnell und unkompliziert als eine von ihnen aufgenommen.
m.: Welche Dinge musstest Du unbedingt mitnehmen und was konntest Du ohne Weiteres zurücklassen?
I.: Ich habe hauptsächlich meine Winterkleidung mitgenommen und mir ein neues Smartphone gekauft, um mit meiner Familie in Kontakt zu bleiben. Für den gesamten Umzugsprozess und eine sichere Reise über die Grenze habe ich natürlich meinen Reisepass und alle Dokumente mitgenommen, zum Beispiel meinen Arbeitsvertrag und die Originalzertifikate meiner Abschlüsse. Da ich aus einem Corona-Hochrisikogebiet kam, musste ich auch ein negatives Testergebnis mitbringen.
Die Rahmenbedingungen, die man als Frau in Algerien hat, habe ich schnell hinter mir gelassen. Die Pendelzeiten zur Universität und zu den Jobs, die ich hatte, waren recht lang, sodass ich recht spät abends nach Hause kam. Das war nicht immer sehr angenehm.
m.: Was sind die nächsten Schritte und würdest Du es wieder tun?
I.: Für den Anfang muss ich in Quarantäne bleiben und dann kann ich anfangen, die Stadt zu erkunden. metr wird mir auch dabei helfen, eine Blaue Karte EU zu beantragen, damit ich schneller ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht erhalte. Dann will ich auch meine Mutter nach Deutschland holen.
Und ja, ich würde es auf jeden Fall wieder tun. Die Lebensqualität und das Arbeiten als Frau ist in meinem Heimatland nicht so einfach. Ich bin metr dankbar, dass sie mir die Möglichkeit geben, an so tollen Lösungen zu arbeiten und ein neues Leben zu beginnen.
metr arbeitet mit einer Relocation Agentur aus Berlin zusammen, die uns bei allen Fragen rund um die Immigration unserer Team-Kolleg*innen berät.
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